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Führung-Angst-Mut-Überwindung-Erfolg! Angst in Antrieb umwandeln!

 



Als erfahrener Leadership Coach sehen wir uns in der privilegierten Position, Führungskräfte auf ihrem Weg zu begleiten und zu unterstützen. In einer Zeit, in der die Geschäftswelt von Unsicherheiten und schnellen Veränderungen durchdrungen ist, erscheint die Rolle der Führung komplexer denn je. Besonders eine Emotion spielt dabei eine zentrale Rolle: Angst. Doch anstatt sie als Hindernis zu sehen, möchten wir Ihnen aufzeigen, wie sie zum kraftvollen Antrieb werden kann. 

Die Unterscheidung zwischen gesunder und ungesunder Angst  Nicht jede Angst ist gleich. Gesunde Angst wirkt als Katalysator, der uns antreibt, über uns hinauszuwachsen und innovative Lösungen für komplexe Probleme zu finden. Ungesunde Angst hingegen kann lähmen und dem Wohl des Unternehmens sowie der Mitarbeiter schaden. Als Führungskraft ist es essenziell, diese Unterschiede zu erkennen und Ihre Teams darin zu schulen, Angst als Wegweiser zu nutzen. 


Die Realität der Angst anerkennen 

Angst ist ein ständiger Begleiter in der Welt der Führung. Sie zeigt sich in vielen Formen – von der Sorge um die Zukunft bis hin zur Angst vor dem Scheitern. Doch der erste Schritt zur Meisterung dieser Emotion ist, sie anzuerkennen und zu akzeptieren. Diese Anerkennung ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke. Es bedeutet, dass Sie bereit sind, sich den Herausforderungen zu stellen, und offen dafür sind, Wachstumschancen zu erkennen. 


Angsttagebuch 

Um Angst als Antrieb zu nutzen ist die Akzeptanz und das Verständnis dieser Emotionen. Ein effektives Werkzeug hierfür ist das Führen eines Angst-Tagebuchs. Indem Sie Situationen notieren, die Angst auslösen, und Ihre Reaktionen darauf reflektieren, erkennen Sie Muster und gewinnen wertvolle Einsichten in Ihre persönlichen Ängste. Wie Sie detailliert damit arbeiten können: 


1. Regelmäßigkeit  Machen Sie es zu einer täglichen Gewohnheit, in Ihr Angst-Tagebuch zu schreiben. Bestimmte Zeiten am Tag, wie morgens nach dem Aufwachen oder abends vor dem Schlafengehen, können besonders hilfreich sein, um eine Routine zu entwickeln. 


2. Situationen beschreiben  Notieren Sie die spezifischen Situationen, die Angst ausgelöst haben. Beschreiben Sie, wo Sie waren, was passiert ist, wer dabei war und wie Sie sich gefühlt haben. Je detaillierter, desto besser. 


3. Gefühle und Gedanken aufzeichnen  Schreiben Sie auf, welche Gedanken Ihnen durch den Kopf gegangen sind, als Sie sich ängstlich fühlten. Erkennen Sie, ob es bestimmte Muster oder wiederkehrende Gedanken gibt. Notieren Sie auch Ihre emotionalen Reaktionen. Versuchen Sie, Ihre Gefühle so genau wie möglich zu benennen. 


4. Körperliche Reaktionen festhalten  Ängste manifestieren sich oft auch körperlich. Ob Zittern, Schwitzen, Herzrasen oder Übelkeit – achten Sie darauf, wie Ihr Körper reagiert, und schreiben Sie dies auf. 


5. Bewältigungsstrategien und deren Effektivität  Reflektieren Sie über die Strategien, die Sie angewandt haben, um mit der Angst umzugehen. Waren diese hilfreich? Gibt es andere Techniken, die Sie das nächste Mal ausprobieren möchten? 


6. Positive Erlebnisse und Erfolge notieren  Es ist auch wichtig, positive Erfahrungen und kleine Siege gegen die Angst festzuhalten. Dies kann helfen, Ihr Selbstvertrauen zu stärken und zu erkennen, dass Fortschritte möglich sind. 


7. Muster erkennen und Strategien anpassen  Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Einträge, um Muster zu erkennen. Vielleicht stellen Sie fest, dass bestimmte Situationen oder Gedankenmuster regelmäßig Angst auslösen. Nutzen Sie diese Erkenntnisse, um gezielt an diesen Punkten zu arbeiten und Ihre Bewältigungsstrategien anzupassen. 


8. Teilen und besprechen  In einigen Fällen kann es hilfreich sein, Ihre Tagebucheinträge mit einem Therapeuten oder einer Vertrauensperson zu teilen. Dies kann neue Perspektiven eröffnen und zusätzliche Unterstützung bieten, wir unterstützen Sie gerne in diesem Prozess. 


9. Flexibilität und Geduld  Seien Sie flexibel in Ihrem Ansatz und geduldig mit sich selbst. Die Arbeit an Angst ist ein Prozess, und Fortschritte können manchmal langsam erscheinen. Passen Sie Ihr Tagebuch und Ihre Strategien an, wie es für Sie am besten funktioniert. 


10. Ergänzende Techniken  Experimentieren Sie mit ergänzenden Techniken wie Meditation, Atemübungen oder Achtsamkeitspraktiken, und dokumentieren Sie deren Einfluss auf Ihre Angst in Ihrem Tagebuch. Indem Sie diese Schritte befolgen und regelmäßig in Ihr Angst-Tagebuch schreiben, können Sie nicht nur Ihre Ängste besser verstehen, sondern auch effektivere Wege finden, um mit ihnen umzugehen. 


Die Erkenntnisse aus Ihrem Angst-Tagebuch in Erfolge zu verwandeln

Die Erkenntnissen aus Ihrem Angst-Tagebuch basieren und zielen darauf ab, positive Veränderungen in Ihrem Leben zu bewirken. Hier sind einige Schritte, die Ihnen dabei helfen können, zu kraftvollen Ergebnissen zu gelangen: 


1. Selbstreflexion und –bewusstsein 

Vertieftes Verständnis: Nutzen Sie Ihr Angst-Tagebuch, um ein tiefes Verständnis Ihrer Angstauslöser, Gedankenmuster und körperlichen Reaktionen zu entwickeln. Dieses Bewusstsein ist der erste Schritt, um Veränderungen vorzunehmen und Mut zu entwickeln. 


2. Suchen Sie nach Mustern der Verbesserung 

Analysieren Sie Ihr Tagebuch regelmäßig, um positive Muster und Veränderungen in Ihren Reaktionen auf Angst auslösende Situationen zu erkennen. Diese Erkenntnisse können als Grundlage für weitere Verbesserungen dienen. 


3. Zielsetzung  SMART-Ziele: Setzen Sie spezifische, messbare, erreichbare, relevante und zeitgebundene (SMART) Ziele, die auf Ihren Erkenntnissen basieren. Klare Ziele helfen Ihnen, Ihren Fortschritt zu messen und motiviert zu bleiben. Wenn Sie zum Beispiel feststellen, dass öffentliche Auftritte Angst auslösen, könnte ein Ziel darin bestehen, Techniken zur Angstbewältigung vor solchen Ereignissen zu üben. Seien Sie geduldig und mitfühlend mit sich selbst während dieses Prozesses. Veränderung braucht Zeit, und Selbstkritik kann den Fortschritt hemmen. Achtsamkeitspraktiken können helfen, im Moment zu bleiben und selbstkritische Gedanken zu reduzieren. 


4. Strategieentwicklung 

Maßgeschneiderte Strategien: Entwickeln Sie Strategien, die speziell auf Ihre Bedürfnisse und Ziele zugeschnitten sind. Experimentieren Sie mit verschiedenen Techniken, wie Entspannungsübungen, Expositionstherapie oder kognitiver Umstrukturierung, um herauszufinden, was für Sie am besten funktioniert.  


5. Umsetzung und Anpassung 

Konsequente Anwendung: Wenden Sie Ihre Strategien regelmäßig an, besonders in Situationen, die typischerweise Angst auslösen. Seien Sie bereit, Ihre Ansätze anzupassen, basierend auf dem, was funktioniert und was nicht, z.B. Atemübungen, positive Selbstgespräche oder Expositionstherapie. Seien Sie offen dafür, verschiedene Techniken und Strategien auszuprobieren, um herauszufinden, was für Sie am besten funktioniert. Passen Sie Ihre Ansätze basierend auf deren Wirksamkeit an, damit überwinden Sie Ihre Angst und münzen sie in Erfolg um.


6. Überwachung und Reflexion 

Fortschritt überwachen: Verwenden Sie Ihr Angst-Tagebuch weiterhin, um Ihren Fortschritt und die Wirksamkeit Ihrer Strategien zu überwachen. Dies hilft Ihnen, Anpassungen vorzunehmen und Ihren Ansatz zu verfeinern. 


7. Erfolge feiern und aufbauen 

Kleine Siege erkennen: Erkennen und feiern Sie Ihre Fortschritte, egal wie klein sie sein mögen. Jeder Schritt vorwärts ist ein Sieg und baut das Fundament für weitere Erfolge. Dies baut nicht nur Selbstvertrauen auf, sondern transformiert auch Angst in positive Energie. Indem Sie Kreativität und Risikobereitschaft in einer sicheren Umgebung fördern, verwandeln Sie Angst vor dem Unbekannten in eine kraftvolle Quelle der Neugier und des experimentellen Lernens. 

 

8. Unterstützung suchen 

Soziales Netzwerk: Teilen Sie Ihre Ziele und Erfahrungen mit vertrauenswürdigen Freunden, Familienmitgliedern oder einem Therapeuten. Unterstützung und Feedback von anderen können unschätzbar sein. 


9. Langfristige Perspektive 

Geduld und Ausdauer: Erkennen Sie, dass die Bewältigung von Angst ein langfristiger Prozess ist. Geduld, Ausdauer und die Bereitschaft, weiterzumachen, auch wenn es schwierig wird, sind entscheidend für den Erfolg. 


10. Resilienz und Anpassungsfähigkeit 

Executive Coaching: Suchen Sie sich einen erfahrenen Coach, der auf die Entwicklung von Führungskräften spezialisiert ist. Fokussieren Sie auf Themen wie Resilienz, emotionale Intelligenz und adaptive Führung. 

Stressmanagement: Integrieren Sie Techniken wie regelmäßige körperliche Betätigung, Meditation oder Yoga in Ihren Alltag, um Stress abzubauen und die mentale Gesundheit zu fördern. 


11.  Lebensstil überdenken 

Ganzheitlicher Ansatz: Betrachten Sie auch andere Aspekte Ihres Lebens, die Ihre Angst beeinflussen könnten, wie Ernährung, Bewegung und Schlaf. Ein gesunder Lebensstil kann Ihre allgemeine Resilienz gegenüber Angst erhöhen. 

Durch die Kombination dieser Schritte können Sie nicht nur Ihre Ängste effektiver bewältigen, sondern auch kraftvolle und dauerhafte Veränderungen in Ihrem Leben herbeiführen. Denken Sie daran, dass jeder Schritt, den Sie unternehmen, ein Teil des Prozesses ist, der zu bedeutenden und kraftvollen Ergebnissen führt. 


Fahrplan 

1. Visionäre Führung stärken 

Innovationsförderung: Reservieren Sie regelmäßig Zeitblöcke in Ihrem Kalender, um sich mit neuen Technologien, Trends und Geschäftsmodellen zu beschäftigen. Diese Zeit könnte für die Erkundung von Branchenmessen, das Studium von Forschungsberichten oder die Durchführung von Innovationsworkshops genutzt werden. 


2. Strategische Reflexion

Planen Sie einmal pro Quartal einen Rückzugsort, idealerweise außerhalb des gewohnten Arbeitsumfeldes, um in Ruhe die langfristige Unternehmensvision und -strategie zu reflektieren. Die Einbindung externer Berater kann frische Perspektiven und wertvolle Einsichten liefern. 

 

3. Globale Vernetzung und Einfluss 

Aufbau globaler Partnerschaften: Identifizieren Sie Schlüsselpersonen in Ihrer Branche sowie politische Entscheidungsträger und planen Sie strategische Treffen, um Beziehungen aufzubauen und zu pflegen. 

Teilnahme an globalen Foren: Engagieren Sie sich als Sprecher auf wichtigen internationalen Wirtschafts- und Branchenveranstaltungen, um Ihre Gedankenführung zu demonstrieren und das Unternehmensprofil zu stärken. 


4. Kontinuierliche Verbesserung und Lernen - Lifelong - Learning

Widmen Sie regelmäßig Zeit dem Erlernen neuer Fähigkeiten und Kenntnisse. Nutzen Sie Online-Kurse, Executive Education Programme oder Fachliteratur, um auf dem Laufenden zu bleiben. 


5. Innovationskultur fördern

Unterstützen Sie die Gründung eines internen Innovationslabors oder eines Think Tanks, der sich mit der Entwicklung zukunftsfähiger Lösungen und Geschäftsmodelle beschäftigt. 


6. Persönliches Branding und Kommunikation 

Stärkung des persönlichen Brandings: Entwickeln Sie eine klare, konsistente Botschaft über soziale Medien und öffentliche Auftritte, die die Werte und Vision des Unternehmens reflektiert. 


7. Effektive interne Kommunikation

Führen Sie regelmäßige Kommunikationsformate mit Mitarbeitern auf allen Ebenen ein, um eine Kultur der Transparenz und des Engagements zu fördern. 


8. Work-Life-Wellbeing 

Balance zwischen Beruf und Privatleben: Stellen Sie sicher, dass genügend Zeit für Erholung, Familie und persönliche Interessen bleibt, um Ausgeglichenheit und langfristige Leistungsfähigkeit zu gewährleisten. 

Unterstützungssysteme: Bauen Sie ein starkes Netzwerk von Vertrauenspersonen auf, die als Berater und Unterstützer fungieren können. 


9. Seien Sie ein Vorbild 

  1. Vorbildfunktion: Demonstrieren Sie durch Ihr eigenes Verhalten, wie man mit Herausforderungen und Ängsten umgeht. Ihre Fähigkeit, positiv auf Stress zu reagieren, setzt einen Standard für Ihr Team. 

  1. Konsistenz: Seien Sie in Ihren Handlungen und Entscheidungen konsistent. Dies baut Vertrauen auf und reduziert Unsicherheit im Team. 

 

Weitere Folgen – Vorbild Sein (werden) 

Die Führungskraft als Vorbild  Ihre Rolle als Führungskraft ist, entscheidend in der Gestaltung einer angstresilienten Kultur. Indem Sie sich Ihre eigenen Ängste stellen, die, wenn man sie konstruktiv nutzt, neue Kraft gibt und letztendlich zum Vorbild für Ihr Team werden. Dies baut nicht nur Angst ab, sondern fördert auch eine Kultur der Authentizität und des gegenseitigen Vertrauens. 


Eine lernende Organisation fördern 

Die Etablierung einer lernenden Organisation, die Fehler als Lernchancen begreift, ist der Schlüssel zur Überwindung von Angst. Durch die Förderung kontinuierlicher Weiterbildung und Entwicklungsmöglichkeiten können Sie eine Kultur des Mutes und der Anpassungsfähigkeit schaffen. 


Abschließende Gedanken 

Ein solcher Plan erfordert Disziplin, Engagement und die Bereitschaft, sich kontinuierlich anzupassen. Es ist wichtig, regelmäßig den Fortschritt zu evaluieren und den Plan entsprechend den sich ändernden Bedürfnissen und Zielen anzupassen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Balance zwischen der Ausübung einer starken, selbstbewussten Führung und der Bewahrung der eigenen Gesundheit und Werte. Angst wird mit Mut überwunden und führt konsequent zu m Erfolg. 


Angst in der Führung ist ein Zeichen unserer Zeit, aber sie muss nicht Ihr Feind sein. Als Ihre Coaches möchte wir Sie ermutigen, diese Herausforderung als Gelegenheit zu sehen, sich und Ihr Unternehmen neu zu erfinden.


Indem Sie Angst als Kraftstoff nutzen, können Sie zu einer Quelle der Inspiration und Motivation für Ihr Team werden. Gemeinsam können wir Strategien entwickeln, um Angst positiv zu nutzen und eine Umgebung zu schaffen, in der Innovation und Wachstum gedeihen. 


Lassen Sie uns diesen Weg gemeinsam beschreiten und die Kraft der Angst in eine treibende Kraft für Veränderung und Erfolg verwandeln. 

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